1. Allgemeines, Geltungsbereich
Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle unsere Geschäftsbeziehungen mit uns (Passion Beauté) und unseren Kunden. Unsere AGB gelten ausschließlich. Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende AGB des Kunden werden nur dann und insoweit Vertragsbestandteil, als wir ihrer Geltung ausdrücklich zugestimmt haben. Dieses Zustimmungserfordernis gilt in jedem Fall, beispielsweise auch dann, wenn wir in Kenntnis der AGB des Kunden unsere Leistungen vorbehaltlos ausführen.
2. Angebote
Unsere Angebote sind freibleibend und unverbindlich.
3. Persönliche Daten
Der Kunde, bzw. die Kundin versichert, alle persönlichen Daten und Informationen, die relevant für die professionelle Behandlung der geforderten Dienstleistung sind, an Passion Beauté und/oder dem Inhaber weiterzugeben. Diese Daten werden auf der Kundenkarteikarte in schriftlicher oder elektronischer Form gespeichert. Passion Beauté verpflichtet sich, diese Daten nur für den Zweck der zu erbringenden Dienstleistung unter Berücksichtigung der Datenschutzklauseln einzusetzen und die Daten ohne schriftliche Einwilligung nicht an Dritte oder an außen stehende Personen weiterzugeben.
4. Terminvergabe, Behandlungen
Ich behandle auf eigenen Wunsch und nach terminlicher Vereinbarung, geschäftsfähige Personen ab dem 18.Lebensjahr. Bei jüngeren Personen hat der gesetzliche Vormund die Terminierung und damit den Behandlungsvertrag zu schließen. Vereinbarte Termine sind verbindlich. Kann aus für uns nicht zu vertretenden Gründen oder höherer Gewalt ein Termin von mir nicht eingehalten werden, wird der Kunde umgehend in Kenntnis gesetzt, sofern die hinterlegten Adress-und Kontaktdaten eine zeitnahe Kontaktaufnahme ermöglichen. Ich bin in diesem Fall berechtigt, den Termin kurzfristig zu verschieben oder vom Vertrag zurückzutreten. Meine gesetzlichen Rücktritts- und Kündigungsrechte bleiben davon unberührt.
4.1 Terminverzug durch den Kunden
Kommt der Kunde dem vereinbarten Terminwunsch nicht nach entsteht ein Verdienstausfall, da mir der Kunde zu diesem Zeitpunkt die Möglichkeit zur Durchführung der vereinbarten Behandlung entzieht. Sagt der Kunde den vereinbarten Termin nicht binnen 24 Stunden vorher ab, bin ich berechtigt, nach § 615 BGB dem Kunden den entstandenen Aufwand sowie Ausfallentschädigung, mindestens jedoch 80 % der gesamten Behandlungskosten in Rechnung zu stellen. Ein Anspruch auf Ersatzleistung seitens des Kunden besteht gem. BGB nicht. Bei im Voraus bezahlten Behandlungen (z.B. Gutscheinen) besteht kein Anspruch auf Rückzahlung oder Teilrückzahlung. Die Behandlung beginnt mit dem Eintreffen des Kunden. Bei Verspätung gilt der ursprünglich vereinbarte Behandlungstermin. Bei verspätetem Eintreffen besteht ein Anspruch auf Behandlung nur während der vereinbarten Behandlungszeit. Ich bin zudem berechtigt, die volle Behandlungsdauer zu berechnen, wenn die Behandlungsdauer aufgrund eines nachfolgenden Termins pünktlich beendet werden muss.
4.2 Wiederholter Terminverzug durch den Kunden
Tritt der Kunde wiederholt mit der Wahrnehmung seiner Terminvereinbarung in Verzug, so bin ich berechtigt, dem Kunden weitere Behandlungstermine zu versagen. Ein Anspruch auf Durchführung seitens des Kunden oder Ersatzansprüche jedweder Form besteht nach § 615 BGB nicht.
5. Preise und Zahlungsbedingungen
Soweit im Einzelfall nicht anders vereinbart, gelten die zum Vertragsabschluss aktuellen Preise. Die vereinbarten Preise sind nach Beendigung der Behandlung fällig. Die Zahlungen haben in bar zu erfolgen. Gleiches gilt auch für den Verkauf von Produkten und Gutscheinen.
6. Gewährleistung
Innerhalb der Behandlung werden Produkte abgestimmt auf die Bedürfnisse des jeweiligen Hautbildes eingesetzt. Eine Garantie bezüglich Verträglichkeit und Erfolg kann nicht gegeben werden. Das trifft insbesondere dann zu, wenn Fragen innerhalb der Bedarfsanalyse/Anamnese nicht ausreichend und/oder wahrheitsgemäß beantwortet wurden. Gewährleistungsansprüche Seites des Kunden richten sich nach den gesetzlichen Bestimmungen.
6.1 Gewährleistungen auf Waren
Die von mir vertriebenen Waren unterliegen sorgfältigen Prüfungen zur Sicherheit hoher Qualitätsstandards. Jedoch kann es immer einmal vorkommen, dass ein gerechtfertigter Mangel erkannt wird. Dieser ist mir umgehend nach bekannt werden anzuzeigen und die betroffene Ware zur Nachbesserung/Umtausch oder ggf. Erstattung des Kaufpreises zu übergeben. Bei kosmetischen Produkten ist der Mangel umgehend nach der ersten Verwendung anzuzeigen, teilweise aufgebrauchte Produkte können nicht zur Mängelrüge gemacht werden.
7. Wandlung
Wandlung (Rückgabe der Ware gegen Erstattung des Kaufpreises) kann nur binnen 8 Tagen nach Erwerb geltend gemacht werden. Die Ware muss dazu originalverpackt sein, kosmetische Produkte dürfen nicht angebrochen sein.
7.1 Sonderbestellungen
Bestellt der Kunde besondere, nicht lagermäßig geführte Ware, so ist diese vom Umtausch/Rückgabe ausgeschlossen. Ausnahmen sind gerechtfertigte Mängelanzeigen.
Gerichtsstand für beide Parteien ist Frankfurt am Main.
Sollte eine dieser Regelungen unwirksam werden oder ihre Gültigkeit verlieren so bleiben alle anderen Regelungen der AGB davon unberührt. Es gilt dann vielmehr eine der unwirksam gewordenen Regelungen nahe kommend als wirksam.
Frankfurt, März 2016